tag:blogger.com,1999:blog-68667724903443689372024-03-12T19:43:13.492-07:00Traumstoff.17 / HauptstadtkindAugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-28659066720848169982015-03-11T11:17:00.003-07:002015-03-11T11:17:40.327-07:00<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich will diese Seite von mir nicht mit dir teilen. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich moechte perfekt sein fuer dich, makellos. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Du bist die letzte Person, die das verdient. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Du bist soviel mehr als Worte beschreiben koennen. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Wenn ich keinen anderen Weg einschlage - laufe ich sicher bald allein.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Auch du bist nur ein Mensch, du willst eine glueckliche Person an deiner Seite, </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">keine Gefuehlsachterbahn, du willst Sicherheit - wer kann dir das verdenken?</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich kann dir diese Angst dich zu verlieren gar nicht beschreiben.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Die Momente in denen du mich ploetzlich nicht mehr verstehst,</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">in denen du mir versuchst Ratschlaege zu erteilen, in denen unsere Verbindung bricht - </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">dann zerbreche ich. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Mir fehlen dutzende Puzzlestuecke, hab vergessen wo sie liegen, suchst du sie trotzdem bis zum Schluss?</span>AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-7483436189973327022015-03-11T10:58:00.000-07:002015-03-11T10:58:17.983-07:00wie ein Kabel mit Wackelkontakt - setze ich aus, ab und an - ohne Verstand.<br />
wie eine Kette ohne Anhaenger - die eigene Mitte verloren.<br />
wie ein Kind im Nebel - will ans Licht, doch kenne den Weg nicht.<br />
wie ein Vogel im Meer - Sturzflug ins nirgendwo, artenfremd.<br />
wie ein Song ohne Melodie - voellig aus dem Takt.<br />
wie eine Wunderkerze - funken spruehen - fuer ein paar Sekunden.<br />
wie der Mond in der Nacht - brauche Unterstuetzung, um zu leuchten.<br />
wie ein Buch voller Worte - doch die Worte bilden die Endlosschleife.<br />
wie ein Stacheldraht auf nackter Haut - gefangen im eigenen Gitter erbaut aus schlechten Gedanken.<br />
wie eine Autobahn nach einem Unfall - blockiert, bin das eigene Stoppschild.<br />
wie ein Bild, dass in keinen Rahmen passt - ich kann meine Farbe nicht definieren.<br />
wie ein Chamaeleon - tarne mich, doch weiß - ich kann mich nicht ewig vor mir verstecken.<br />
wie ein kleines Boot im Ozean - im Strudel, der eigene Motor fehlt.<br />
wie der Schatten in der Abendsonne - nur eine Silhouette vorhanden, Konturen, die staendig neben sich stehen.<br />
<br />AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-90348955090795838522015-03-11T10:15:00.001-07:002015-03-11T10:15:50.803-07:00In dieser Phase.<br />
<br />
waechst der Wunsch zu schlafen,<br />
abzudriften, abwesend zu sein -<br />
mit dem letzten Funken Hoffnung,<br />
dass die Nacht die Fehler ausradiert.<br />
<br />
.. um am naechsten Tag das weiße Blatt wieder sinnlos zu bekritzeln.<br />
<br />
<br />
<br />AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-23567988979665446602015-03-11T10:09:00.000-07:002015-03-11T10:09:47.505-07:00kurze saetze.<br />
abweisend punktiert.<br />
gedanken frustriert.<br />
blicke leer.<br />
kopf voll.<br />
musik laut.<br />
konzentration leise.<br />
<br />
wer bin ich - wenn du nicht bei mir bist?<br />
bin das ich? das unkoordinierte etwas, unfähig allein zu sein?<br />
Klammer mich an dir fest, an dem Gedanken an dich, an die Hoffnung dich heute noch zu sehen .<br />
Stimmung faellt ohne Fallschirm. Von ganz okay, auf total beschissen, unberechenbar.<br />
<br />
wieso kann ich nicht einfach ganz normal fuehlen? wie jeder andere.<br />
langsam waere ich zufrieden mit einer 0815 einstellung -<br />
das gefuehl mit dir, natuerliches antidepressiva,<br />
doch ohne dich, fehlt die doppelte dosis.<br />
<br />
es liegt an mir. fliege hoch und falle tief.<br />
erwarte viel, doch opfere nichts.<br />
<br />
wenn du nicht bei mir bist - bin ich es auch nicht.AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-8672642191847039752015-03-11T09:42:00.002-07:002015-03-11T09:42:40.322-07:00<ul>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">1000
Worte verlieren, niemand findet den Buchstaben, der den Glanz des
gesamten Gefueges verschwinden laesst</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">plötzlich
nur noch Punkte, nicht dem Ideal entsprechend, keinen Satz beendend,
funktionslos, eintoenig, trist – die Kreise drehen sich im pi mal
r hoch 2, richtungslos</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">ablenken,
betaeuben, ausschalten – leben mit schlummerfunktion </span>
</div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">glueck
ist nicht einfach in die Hand zu nehmen, alle Kleeblaetter gerupft -
</span>
</div>
</li>
</ul>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;"> Glueck
ist angeblich nur noch zu konsumieren, Pilze geschnupft.</span></div>
<br />
<ul>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">schwarz-weiß
filter, auch ohne instagram, bilder von mir, mit viel weiß, doch
was keiner weiß : sie waren alle schwarz</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial Unicode MS, sans-serif;">du
bist der filter, schneidest das Format, bringst mich zum leuchten,
Helligkeit, Kontrast zum Original, Waerme, Saettigung, nur das Gute
wird hervorgehoben – mit Schatten und Vignette werd' ich von mir
selbst belogen</span></div>
</li>
</ul>
AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-77939045096231917422015-03-11T09:41:00.001-07:002015-03-11T09:41:24.826-07:00<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;">Angst
vor dem Fliegen ohne Fallschschirm. Angst vor dem Maehen des
Herzrasens. Angst vor dem Weg ohne Kompass. Angst vor dem Fall des
Vorhangs. Angst vor dem Ergebnis ohne Rechner. Angst vor dem Tag ohne
Sonne. Angst vor deinen Augen ohne Liebe. </span>
</div>
AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-55197749370715449372015-03-11T09:39:00.001-07:002015-03-11T09:39:45.791-07:00ich will vergessen, was ich fühlte.AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-58242080864549512482014-12-09T14:12:00.003-08:002014-12-09T14:12:51.840-08:00<span style="font-size: large;">Ich hasse es zu warten.<br /><br />Ich will gerne alles, jetzt & gleich.<br /><br />Es macht mich irre auf irgendetwas verzichten zu müssen.</span><br /><span style="font-size: xx-small;"><br /><br /><br />- mit 13 empfunden, unverändert.</span>AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-69473951095680690812014-12-09T13:10:00.002-08:002014-12-09T13:10:28.923-08:00Ich hasse mich .<br />
Widrige Worte.<br />
<br />
Sie reichen nicht.<br />
Tausend Tränen.<br />
Der Geschmack salzig.<br />
<br />
Suche den Sinn,<br />
warum bin ich?<br />
<br />
Ergebnislose Existenz.<br />
Summierender Stich,<br />
Subtrahierendes Licht,<br />
multiplizierendes Gewicht,<br />
dividierendes Ich.<br />
<br />
<br />AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6866772490344368937.post-83852135556526404292014-12-09T13:05:00.001-08:002014-12-09T13:05:31.202-08:00Todmitmesserundgabel<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Tod mit Messer und Gabel.</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eine gefühlte Ewigkeit suchte ich nach
dem passenden Anfangssatz.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Jetzt gebe ich gerade auf, weil ich
einfach nicht weiß, wo ich anfangen soll.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie zurzeit in jeder Lebenssituation.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mein Magen scheint zu schreien, zu
rebellieren, zu kämpfen. Beinahe glaube ich, dass er mir droht. Er
droht mir eines Tages zu platzen, quasi zu sterben. Waer ich er –
haette ich diesen Weg längst gewählt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich habe das Gefuehl in diesem Gebiet
jede Moeglichkeit, jeden Ausweg gesucht zu haben – alles was ich
fand waren dunkle Tunnel – Einbahnstraßen. Mal schienen sie
kilometerlang und meilenweit, ab und zu halluzinierte ich von Sonne
und immer wieder kehrte ich um.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Langsam aber sicher bin ich zu schwach
zum laufen, meine Anläufe werden schwächer, meine Wege kürzer,
mein Atem stiller.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich bin 17 und müde, müde vom
scheitern.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bevor dieser Text den falschen Eindruck
erweckt muss ich sagen, dass diese Metaphorik aus Gehirnarealen
stammt, welche nicht von Stimmungsaufhellern und chemischen Drogen
beeinflusst wurde, ich besitze lediglich einen Hang zur Melodramatik
und depressiven Stimmung.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich schreibe, weil schreiben das
einzige ist und auch immer war.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Versteh' mich nicht falsch es gibt
Menschen, die mich lieben, ich besitze großartige Eltern, ein
wunderschönes zu hause, unbezahlbare Freunde und sogar diese eine
besondere Person.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Doch eines fehlt mir – liebe zu mir
selbst.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sommer 2012 begann das Ganze, ich
wünschte ich besäße eine Zeitmaschine. In letzter Zeit verspüre
ich immer wieder den Wunsch nach Jim Knopf, 5 Minuten Gute Nacht
Geschichten, rodeln, schwimmen, Pilze sammeln – Unbeschwertheit.
Leichtigkeit. Feder.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Meine Gedanken waren frei, frei von
Idealvorstellungen, frei von Kalorien zählen, frei von
Zukunftsängsten. Drucklos.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich weiß nicht, wann es passierte. Wie
es passierte. Warum es passierte.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Abgesehen von einigen hässlichen
Kommentaren bezüglich meiner Figur, welche auch früher vielen
Komplimenten gegenüberstand – überhörte ich positives –
stattdessen lief die negative Schallplatte als Dauerschleife.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Vielleicht läuft mein Gehirn
tatsächlich nicht so rund, im Gegensatz zur Figur. Vielleicht sollte
ich zu Tabletten greifen, wie die Aerztin es meinte. Vielleicht bin
ich auch nur stinkend faul, zu faul um meinen Kopf über Wasser zu
halten, sodass ich im Mitleidsmeer ertrinke.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Am Ende wird dieser Text diffus
erscheinen, ins Nichts führen, keinen tieferen Sinn ergeben.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Doch die Hoffnung ist, was die Seele am
leben hält. Und noch liegt diese im künstlichen Koma.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wahrscheinlich erweckt dieser Absatz
mehr Sorgen als nötig. „Aufmerksamkeit will sie“ – würden
vermutlich meine Eltern sagen. Andere Generation. Kämpferherzen. Was
bin ich dagegen – ein sensibles Häufchen Elend. Ein Fähnchen im
Wind.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich bezweifle allerdings, ob die Motive
Aufmerksamkeit und Mitleid mich wirklich 30 Monate tyrannisieren
würden. Das ist für mich Oberflächlich - es verfliegt. Eigentlich
ahne ich seit 24 Monaten, dass es sich eher eingräbt. Einprägt.
Einbrennt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und trotzdem bin ich unfähig.
Handlungsunfähig. Alle Handlungen waren unfähig.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Unfähig meine Gedanken zu entlasten –
fähig alles zu belasten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich hätte nie anfangen sollen – denn
ich kann nichts beenden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Keine Freundschaft, keine Beziehung,
kein Telefonat – nicht mal das Essen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Hänge daran, der seidene Faden. Keine
Schere in Sicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist eine Droge – meine Droge. Sie
kompensiert jede Schmerzsekunde, jede einsame Stunde, jedes
gleichbleibende Jahr – jede verpasste Chance. Alles, was ich nicht
kann, gebe ich über. Übergeben. Würde ich so gern. Doch der Kloß
steckt im Hals, es klappt nicht, ich soll meine Schuld selbst tragen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich schwanke, ich kippe – will alles,
statt ein Stück, laufe ich drei – immer am Glück vorbei.
</div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich erwarte zu viel, gebe zu wenig –
ewiges Mittelmaß.</div>
AugenundHerzensindDynamithttp://www.blogger.com/profile/07501138294226214003noreply@blogger.com0